Story
„Für’s Mastering frag mal unbedingt den Ludwig Maier“ sagte Karsten zu mir, als die Lost At Sea Mixes fertig waren. „Super Typ, krasse Ergebnisse, Spitzenpreis. Ich geb mein Zeug nur noch zu ihm.“
Ja nun… wenn der Karsten das sagt, wird das schon stimmen. Dann eben der Ludwig Maier. Wir hatten sehr viel Spass beim hin und her mailen und haben uns nicht ein einziges mal persönlich gesprochen. Allerdings hoffe ich, dass sich das noch ändert.
Durch Ludwigs Masterfinger und -ohren gingen schon tausende Produktionen von Major über Indie Labels bis hin zu unabhängigen Künstlern. Also z.B. mir. Er ist als Perfektionist „verschrien“, der bei jedem Song 100% gibt und die Musik nicht einfach lauter macht, sondern immer emotionales Konzept und Botschaft des Songs unterstreichen will.
Kaum hatte er die Mixes vorliegen, kamen die Master auch schon am nächsten Tag zurück. Mal kurz überall reingehört: Am Rechner, auf hochqualitativen Kopfhörern, in den Airpods, im Auto. Bombe. Keine weiteren Fragen, Euer Ehren. Case closed.
Aber halt! Drei Wochen später fiel mir um 22:48 ein: Ich brauche ja noch eine 48 kHz Version für das Musikvideo. Also kurz zum Email-Formular gegriffen und dann fiel ich vom Stuhl, als um 22:51 eine Email zurück kam: „Voila.“ Krasse Reaktion! So eilig wär’s nun auch wieder nicht gewesen… Beim nächstenmal hätte ich die Antwort-Email dann aber bitte um 22:47 zurück. 😂 Geht das? Tausend Dank!
