2016 neigt sich dem Ende entgegen und das ist auch gut so. Was dieses Jahr so alles passiert ist, passt auf keine Kuhhaut, wie man so schön sagt.
Aber es hat sich dennoch auch viel positives getan: Karsten Laser und ich arbeiteten intenvsiv an meiner neuen Platte. blackstar’s ascending wird sie nun heißen und so aussehen, wie hier abgebildet. Kaum zu glauben, dass wir insgesamt gute drei Jahre an dem Ding geschraubt haben. Aber jede Minute hat sich gelohnt! 2017 steht nun endich im Zeichen der Veröffentlichung des Werkes. Es ist immer noch ein gutes Stück Weg hin, aber Vorfreude ist ja bekanntlich die größte Freude. Weitere Details folgen. Also stay tuned!
Mein Highlight 2016: Meeting with Peter and his band
Mein persönliches Highlight 2016 war das Treffen u.a. mit dem Herrn auf der linken Seite am Rande des Sting & Peter Gabriel Konzertes im Madison Square Garden. The one and only Mister Tony Levin. Der Bassist, der seit 40 Jahren an der Seite Peter Gabriels steht, lud mich ein zu einem Backstage Meet & Greet. Ich hatte endliche die Gelegenheit, mich nochmal persönlich bei ihm zu bedanken, denn der legendäre Rockbassist schwang sein Instrument für zwei meiner Songs auf blackstar’s ascending. Auf seine einzigartige Art und Weise interpretierte er two waggons und why are you still here? Kaum zu glauben, aber doch wahr. Darüber freue ich mich immer noch, wie ein Schnitzel. (Sieht man auch, oder?)
„Before the performance, there will be a brief pre-show meeting with Peter and his band“ stand auf dem Zettel, den ich durch Tonys Einladung bekommen hatte. „Glaub ich nicht.“ sagte ich, als er um 20 vor acht noch immer nicht da war. Kaum hatte ich es ausgesprochen, stand er in der Tür. Eine Tasse Tee in der Hand. Den Teebeutel schwenkend mit einem freundlich lächelnden „Hello everybody.“ zu den knapp 20 Anwesenden. Und obwohl er auch nur ein Mensch ist, hat es doch etwas Surreales, wenn einem ein Rocktitan wie Peter Gabriel, zu dem man ansonsten einen handelsüblichen Abstand im zweistelligen Meterbereich hat, 14 Minuten vor einem Konzert mit 20.000 Besuchern freundlich die Hand schüttelt.
So, was kann da jetzt noch schief gehen, nachdem ich für die neue Platte dann nun auch den musikalischen Segen von der Chefetage bekommen habe? Hoffentlich nix mehr. In diesem Sinne: „… 2017 … the year of the Sebastian!“ (frei nach Jerry Marotta).
Euch allen eine schöne Vorweihnachtszeit, frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und: Wir sehen uns in 2017!