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New York, Rio, Tokio … äh nein … Mannheim, Hamburg, Woodstock

Posted By: alexsebastian On:


Long time no speak … wie der Brite sagt. Ich dachte, wird Zeit, dass ich mich mal wieder melde, denn es gibt auch tatsächlich ein paar Highlights zu erzählen, die mit den oben aufgeführten Städten zu tun haben.

Ich fang mal von hinten an:

Woodstock

In 2021 haben Jerry Marotta und ich Rahmen meines Munich Song Connection Song Slams einen Wettbewerb abgehalten. Der oder die Gewinner sollten nach Woodstock fliegen und in seinen Dreamland Recording Studios ein Wochenende lang aufnehmen.

Dreamland Recording in Woodstock

Gewonnen hat das ganze die junge Münchner Band Fragile Elephant. Im September ist es nun so weit und wir fliegen rüber nach Woodstock.

Gewinner unserer Competition: Die Münchner Fragile Elephant fliegen nach Woodstock

Aber nicht nur das: Wir nutzen die Gelegenheit gleich und spielen einen Livegig zusammen mit den Jungs. Das wird groß! Merkt euch schon mal Freitag, 9. September, 20:00 Uhr CET vor! Da könnt Ihr das ganze live aus Woodstock zuhause empfangen. Ich halte auch keinen auf, der mit hinfliegen und vor Ort dabei sein will. Haha. Weitere Details folgen.

Das coolste Video, das in diesem Studio gedreht wurde, stammt übrigens von diesem Menschen:

Da könnt ihr euch schon mal einen Eindruck verschaffen.

Hamburg

Ich arbeite gerade an zwei neuen Single/EP Releases. Das ist gelogen. Eigentlich ist eine schon fertig. Und das Wörtchen “gerade” bezieht sich auf den Zeitraum von 2015 bis heute, in dem das Zeug mehr in der Schublade lag, als dass daran gearbeitet wurde. Mea culpa. Aber wie auch immer.

Jeder, der selber Songs schreibt und produziert, hat ja immer seine eigene “das wär’s doch … mal mit <xxx> zusammen an einem Song arbeiten” Liste im Kopf. Nun traf es sich, dass eines der neuen Stücke Lost At Sea heißt. Eine Ballade, inspiriert von einem Gedicht meines amerikanischen Kumpels James Kellogg. Da dachte ich: Lost at sea? Das schreit ja förmlich nach einem Mitspieler aus Hamburg, der die Meeresbrise vor der Tür hat, oder?

Apropos Hamburg! Da fällt mir ein: Das ist ja auch die Home Base meiner Lieblingsband von Anfang der 90er Jahre: The Jeremy Days. Kennt ihr nicht? Doch kennt ihr alle, jede Wette: Die Band, die euch u.a. Brand New Toy brachte.

Und das unfassbare ist: Erstmalig nach 27 Jahren gibt es tatsächlich nun ein neues J’Days Album namens Beauty In Broken. Und auch eine Tour. Am 29. August in München im Strom. Ich bin da. Wer noch? Aber ich schweife ab…

Mega Nummer: Beauty in Broken

Wo war ich? Ach so. Jetzt hab ich euch immer noch nicht verraten, wer mit mir an Lost At Sea gearbeitet hat. Da erzähl ich euch mehr wenn’s näher an den Release geht. Voraussichtlich im Herbst. Ein Video will noch gemacht werden. Daran schraube ich gerade mit meinen Homies aus Ingolstadt. Dreh ist am 23./24. Juli … In der Zwischenzeit: Genießt das neue Album der Jeremy Days und gerne auch den Back Katalog! Unfassbar viel zeitloses Zeug.

Mannheim

Der zweite neue Single/EP Release geht auch auf eine Skizze aus dem Jahre anno irgendwann zwischen 2013 und 2015 zurück. Und dann war der Plan, Wizard Of Oz – eine dystopische Prog-artige Nummer über Scharlatane und ihre eigenen Realitäten – 2020 fertig zu stellen. Dann 2021. Dann 2022. Nun aber sicher 2023.

Auch hier habe ich mir wieder illustre Gäste eingeladen und freue mich schon auf das Endergebnis. Der erste Weg hätte mich hierbei zu einer fantastischen Schlagzeugerin (Jaja! Ich und mein Faible für Drummer.) nach Mannheim geführt, von der ich seit Jahren Fan bin. Hätte, weil man uns seinerzeit eine Woche vor dem Recording-Termin das Land zugesperrt hat. Man konnte uns dank Skype aber zum Glück nicht aufhalten.

Apple Music hatte mir ein paar Jahre vorher den Vorschlag gemacht, doch mal ein Stück von Anika Nilles anzuhören. Das war lustigerweise ein Track, der als Rhythmus nur eine Kuhglocke hatte. Aber ich fand die Nummer irgendwie sehr cool, also googelte ich und fand heraus: Ah! Das war eine Drumless Version für Schlagzeuger und das Original ging so:

 

Genau mein Ding! Die Zeit nannte Anika 2020 auch Die Quintolenkönigin. Hey, warte mal: Quintolenkönigin? Wer wäre besser geeignet für einen Song in 5/8 als die Quintolenkönigin!? Liegt doch auf der Hand. Mal kurz in Facebook nachgesehen: Haben wir eigentlich gemeinsame Kontakte? Ja, genau einen. An dieser Stelle vielen Dank Petra, für die Kontaktherstellung.

Da sich solche Projekte bei mir oft auswachsen, müsst ihr euch dafür jetzt leider noch bis 2023 gedulden. Dafür dann mit weiteren spannenden musikalischen Gästen.

Um euch bis dahin die Zeit zu vertreiben empfehle ich euch: Schaut doch einfach in Anikas Youtube Kanal rein. Ist was diametral anderes als mein Zeug. Lohnt sich aber! Vor allem, wenn ihr auf Instrumentalmusik steht. Oder guckt ihr live zu bei der diesjährigen Jeff Beck Tour.

 


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