„Aber Mick jagte der musikalischen Mode hinterher. Ich hatte jede Menge Ärger mit ihm, weil er dem Geschmack des Publikums auf die Spur kommen wollte. ‘Das ist genau das, was die Leute dieses Jahr hören wollen.’ Schon klar, Kumpel, und was ist nächstes Jahr? So bist du nur einer von vielen. Außerdem war das nie unsere Arbeitsweise. Lass uns unser Ding einfach so machen, wie wir es immer gemacht haben. Gefällt es uns? Hält es unseren Maßstäben stand? Der Punkt war doch: Mick und ich hatten unseren ersten Song in einer Küche geschrieben. Größer war die Welt nicht. Wenn wir darüber nachgedacht hätten, wie die Öffentlichkeit das aufnimmt, hätten wir nie eine Schallplatte rausgebracht.“
Solch weise Worte hätte ich ihm gar nicht zugetraut, dem Keith. So muss Musik gemacht werden! Aus dem Innern, ohne Rücksicht auf Trends und Formeln. Aus der eigenen Überzeugung dessen, was man selbst gut findet und wohinter man steht…